Freitag, Juni 30, 2006

Der Ausflug 2006

Kulinarische Genüsse;





















Tierisch heiß;

















Ein Hauch von Kultur;





















Volkstümliches Ambiente;



















Viel Wasser;














Herz was willst du mehr, es war lustig!!

Donnerstag, Juni 15, 2006

Frühdefibrillation


Wie wir alle wissen ist die Zeit zwischen Kreislauf- stillstand und Reanimations- beginn ein sehr wesentlicher Faktor. Je kürzer die Zeit, desto höher die Überlebenschancen. Wovon hängt diese Zeit nun ab? Zuerst einmal davon wo sich der Patient befindet, zu Hause, an einem öffentlichen Platz, usw. Und zum Zweiten. Ist der Auffinder des Patienten Erste-Hilfe-kundig bzw –willig? Hierzu einige Beispiele.

Patient erleidet einen Herzinfarkt während der Autofahrt, kann sein Fahrzeug noch an den Fahrbahnrand bringen, dann erfolgt der Kreislaufstillstand. Überlebenschancen gering, wenn die übrigen Autofahrer nicht durch das Fahrzeug behindert werden.

Patient bricht in einem Supermarkt vor der Wursttheke zusammen. Überlebenschancen mittel, da unter den umstehenden Kunden höchstwahrscheinlich potentielle Ersthelfer sind, allerdings kein Defibrillator zur Verfügung steht.

Patient wird Zeuge eines Verkehrsunfalls vor einem öffentlichen Gebäude, in dem ein Laiendefibrillator stationiert ist und wird vom Ersthelfer aufgefordert den Defi zu holen. Am Defibrillator angekommen erleidet er einen Kreislaufstillstand. Mehrere Menschen beobachten den Zwischenfall. Überlebensschancen: hoch, allerdings auf Kosten des Unfallopfers.

Patient ist alleine in der Wohnung, stürzt im Badezimmer und schlägt mit dem Kopf auf der Toilette auf. Nach sechs Monaten beschweren sich die Nachbarn wegen des unangenehmen Geruchs. Überlebenschancen: mehr als gering

Wie wir gesehen haben, hängen die Überlebenschancen immer vom Zusammenspiel vieler Faktoren ab. Die Zeit bis zum Auffinden, die Möglichkeit Erste Hilfe zu leisten, der Wille Erste Hilfe zu leisten, das Vorhandensein eines Defibrillators, und eventuell sogar das Vorhandenseins eines Arztes.

Konstruieren wir nun eine ideale Situation.
Der Patient ist Rettungssanitäter und bringt zusammen mit einem Kollegen einen Patienten ins Krankenhaus. Während der Kollege den eigentlichen Patienten zur Aufnahme bringt wartet unser Sanitäter draußen und beschließt die ersten Sonnenstrahlen nach einer längeren Schlechtwetterphase zu genießen. Dazu setzt er sich unter einen, sich im Eingangsbereich befindlichen Baum in die Wiese. Nach einiger Wartezeit und dem munteren vor-sich-hin-strahlen der Sonne geht der Sanitäter von einer Sitz- in eine Liegeposition über um eben diese Sonnenstrahlen die sich ihren Weg durch die Blätter des Baumes suchen noch besser genießen zu können. Plötzlich vernimmt der Sanitäter, leicht dösend, das Wort „Herzalarm“. Ein kurzer Rundumblick bringt keine Erkenntnis woher die Stimme nun kommen mochte. Da der Sanitäter keine Gefahr erblickt entschließt er sich dazu sein Ruhepause fortzusetzen. Als er die Augen zum zweiten Mal öffnet sieht unser Sanitäter drei Pfleger inklusive Defibrillator über sich stehen und erkennt dass der Herzalarm ihm selber gegolten hat. Überlebenschancen: sehr hoch, da alle oben genannten Faktoren vorhanden waren, und innerhalb weniger Minuten auch ein Arzt vor Ort hätte sein können. Vor allem der Zeitfaktor wirkte sich hier sehr positiv aus. Einzig der eigentliche Anlassfall, ein Kreislaufstillstand, fehlte Gott sei dank.

Montag, Juni 12, 2006

Du bist Kunst

Ein interessantes Spendenprojekt zugunsten des Roten Kreuzes, der Caritas und der Aktion "Licht ins Dunkel" läuft momentan im Internet.

Aus vielen kleinen Einzelbildern soll ein großes Kunstwerk geschaffen werden. Spender können sich verewigen und gleichzeitig die oben genannten Institutionen mit € 10,- unterstützen.

So sieht das Bild heute, 12. 06. um 14.40 Uhr aus:




Das aktuelle Bild kann man sich jederzeit hier ansehen. Traumstrände, ein Hochzeitsfoto, viele Kinder, einige Hundsviecher, und vieles mehr sind bereits zu finden. Einfach bei der aktuellen Ansicht mit der Maus über die Einzelbilder fahren, dann werden sie größer.

Wie wird man Teil des Kunstwerkes: Mit dem Handy ein Foto schießen und SMS mit dem Kennwort "kunst" an 0900 100 313 schicken. Die Spende bestätigen und dann das Bild als MMS an die zugesandte Nummer schicken.
Die Spende erscheint auf der nächsten Telefonrechnung und Dein Bild ist im Kunstwerk, einfach zu finden, wenn man in die Zeile oberhalb des Kunstwerkes seine Handynummer eingibt.

Antwort auf weitere Fragen gibt es hier und bei der Infohotline 0800 227744.

Mittwoch, Juni 07, 2006

Lagertagebuch

Freitag: 14 Uhr: Abfahrt von der Bezirksstelle. Der Regen setzt ein. Es gibt Gerüchte, dass die Zelte beheizt sind. Vielleicht ist es ja nur ein kurzer Regenschauer.
Freitag: 17Uhr: Wir haben die Zelte bezogen. Der Regen dauert an. Die Zelte sind beheizt.
Freitag: 23Uhr: Im Moment regnet es nicht ganz so stark. Möglicherweise hört der Regen in der Nacht ganz auf.
Samstag:04Uhr: Ein dreiminütiger Sirenendauerton verkündet die erste Hochwasserwarnung.
Samstag:05Uhr: Zweite Hochwasserwarnung
Samstag:06Uhr: Die Feuerwehr fährt lautstark aus.
Samstag:12Uhr: Es regnet. Der Wetterbericht für Sonntag läßt etwas Hoffnung aufkommen.
Samstag:22Uhr: Der Regen hat aufgehört. Die Sonne scheint, naja sie würde scheinen wenn es nicht Nacht wäre.
Sonntag:04Uhr: Es hat seit 6 Stunden nicht geregnet. Möglicherweise wird es wirklich besser.
Sonntag:06Uhr: Der Regen hat mich aufgeweckt. Die Wege zwischen den Zelten sind schon ziemlich matschig. Es werden Paletten auf den Hauptgehwegen ausgelegt.
Sonntag:12Uhr: Die Sonne scheint. Endlich. Vielleicht wird es ja wirklich besser.
Sonntag:13Uhr: Regen.....
Sonntag:14Uhr: Wieder Sonne, dann wieder Regen, leichte Sturmböen.
Sonntag:16Uhr: Kein Regen. Hagel (siehe Bild)
Sonntag: Nacht: Kein Hagel mehr. nur mehr Regen, und das nur Zeitweise
Montag: 08Uhr: Es wird schöner, kein Regen. Der Zeltabbau kann im Trockenen vor sich gehen.
Montag:11Uhr: Die Zelte sind abgebaut. Der Regen setzt ein
Montag:13Uhr: Wir sind wieder zu Hause. Kein Regen im Moment.

Zusammenfassend sei gesagt, dass das Wetter zwar mehr als schlecht war, dies aber die gute Laune unter den Jugendrotkreuzlern nicht wirklich verderben konnte. Es hätte ja noch schlimmer kommen können. Es hat an keinem einzigen Tag geschneit.

Dienstag, Juni 06, 2006

Benefizkonzert Hospiz-Eferding

Am 25. Juni 2006 um 19 Uhr findet in der Spitalkirche Eferding
ein Benefizkonzert zu Gunsten des Hospizes Eferding statt.
Der Chor "Contrapunctus floridus" wird den Abend mit kirchlichen und
weltlichen Liedern gestalten.
Im Anschluß an das Konzert lädt das Hospiz zu einem kleinem Imbiss
und Umtrunk ins Schiferstift ein.

Der Eintritt ist frei.
Freiwillige Spenden kommen zur Gänze dem Hospiz zu Gute!

Leider kreuzt sich dieser Termin mit dem heurigen RK-Ausflug.
Das wäre doch etwas für die die nicht mitfahren können.
Vielleicht könnt ihr etwas Werbung für diese Event machen, damit es ein gelungener Abend wird.

Es werden noch Plakate auf diese Veranstaltung hinweisen!

Donnerstag, Juni 01, 2006

Regentropfen die an mein

Zeltdach tropfen....
Es ist soweit!
Das Landesjugendlager öffnet seine Schleusen und geizt dabei nicht mit Innovationen.



* Neoprenanzugausgabeautomaten
* Zubringerzillen befördern die Teilnehmer zu ihren Zeltinseln
* Fließendes Wasser im gesamten Lager
* Eigene Wasserkraftwerke stellen den Strom den Zeltheizungen, welche für wohlige Wärme sorgen, zu Verfügung.
* Rettungsringe an jedem Zeltausgang
* Wasserdichte Gepäckbojen in ausreichender Zahl
* Ständig aktualisierte Website sorgt für Information im Überfluss

Diese Aussichten sollen aber keinem den Spaß verderben.

Im Gegenteil, ich wünsche allen viel Spaß und hoffe darauf, dass die Organisatoren alles Mögliche und Unmögliche tun um euch nicht nur ein sicher tolles Rahmenprogramm, sondern auch eine angenehm temperierte und trockene Unterkunft verschaffen.

In diesem Sinne: Petri heil