Freitag, Jänner 16, 2009

Kampf gegen den Terror

Wie wahrscheinlich viele Kollegen bereits aus ihrem RK-Posteingang erfahren haben wurde am Mittwoch 18 Uhr Ortszeit die Verwendung von USB-Speichermedien als sicherheitsgefährdent eingestuft. Die Situation spitzte sich bis Mittwoch 19Uhr04 dermaßen zu dass ein generelles Verbot von USB-Speichermedien verhängt wurde. Dieses Verbot ist zeitlich begrenzt, allerdings auf unbefristete Zeit verhängt. Sorgen um eine Übertretung des Verbots muss sich niemand machen, da das Erkennen von USB-Massenspeichen auf Rechnern und Notbooks laut EDV-Abteilung automatisch deaktiviert wurde.
Dem Rot-Kreuzmitarbeiter stellt sich nun die Frage: Wie bringe ich meine Viren trotzdem ins System?
Derzeit stehen uns noch mehrere Moglichkeiten zur Verfügung:
1. Kopiert euren Virus auf eine CD oder DVD, womit ihr nebenbei noch eine Sicherheitskopie erstellt habt und schleust ihn über die offensichtlich ungesicherte Schwachstelle der DVD-Laufwerke ein.
2. Verwendet Firewire-Festplatten. Auch so können eure Viren am Verbot vorbei das Rote Kreuz von innen heraus infizieren.
3. Programmiert euren Virus direkt auf einem Rot-Kreuz Rechner im Nachdienst und speichert ihn in den Eigenen Dateien ab. Das EDV-Referat holt ihn sich dann selbstständig bei der nächsten Online-Durchsuchung ab.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Also Koller

Er ist offensichtlich doch gescheiter als wir uns das gedacht haben.
Es tut uns auch wirklich gut, in dieser besonders schwierigen Zeiten, immer wieder Mut durch unser Volk zu finden.

Wir werden uns jetzt zurückziehen,

aber er muss halt auch fleißig weitermachen.

RH