Mittwoch, Jänner 21, 2009

Präsidenten

Ein Präsident hat die Interesse seiner Wähler zu vertreten, und auch wenn er es nicht glauben will, die Interessen derer die ihn nicht gewählt haben. Wir haben miterlebt wie eine demokratische Wahl, bei der sich seine Gegner zur Wehr setzen wollten zwar etwas an seiner größenwahnsinnigen Fassade gekratzt hat, er aber trotzdem die Schuld bei anderen suchte. Wer so von der Macht besessen ist und ständig von seinen Anhängern hochgelobt wird glaubt schließlich selbst er wäre Gottgleich und unfehlbar. Und doch ist er nur eine Marionette, gelenkt von anderen, moglicherweise noch Gefährlicheren. Wenn ein Präsident nicht mehr die Interessen derer Vertritt, die mit seinen Entscheidungen leben und arbeiten müssen, ist er nutzlos und gefährlich und gehört auf dem schnellsten Weg abgewählt. Leider müssen hier oft noch Amtszeiten abgesessen werden, die ihm ermöglichen noch einiges kaputt zu machen. Daher ist es wichtig, dass das Volk erkennt, wen es sich da auf den Thron gesetzt hat. Daher danke ich den Amerikanern, dass sie die Politik des George W Bush nicht fortführen und wünsche Barack Obama alles Gute für seine Amtszeit.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

du schaffst es immer, sachen so perfekt auszudrücken, dass es schon fast unheimlich ist, joker. ein hammer!

Anonym hat gesagt…

So müssens nur mehr die richtigen lesen.
Aber - wir vermuten, dass sie sich halt schwer tun des auch zu verstehen.
Des hat jetzt das Volk von der Demokratie. - An Präsidenten ohne Gnaden.
RH