Mittwoch, August 30, 2006

Von Dunkelheit und Kälte an einem nicht ganz typischen Mittwochmorgen.

30. August 2006, 07.30: Dienstbeginn für den Viertwagen.
Die Dienststelle wirkt seltsam verschlafen.
Nicht nur, weil unser üblicher quirliger Mittwochs-Co-Dispo im wohlverdienten Urlaub ist. Da war noch was anderes.

Dunkel war es. Still. Und kalt. Dunkelheit lässt Menschen leichter frösteln. Deswegen sind Adventmärkte so hell erleuchtet und wir entzünden am Christbaum die Kerzen.
Zurück zum Thema.

Dumme Geschichte, wenn gleichzeitig Strom und Notstromaggregat ausfallen. Der besonnene Dispo forderte ein Spezialistenteam an: Der Bezirksrettungskommandant, das Technikgenie aus Neukirchen am Walde, der Dienstführende der Ortsstelle, der Dienstführende Nef-Sani eilten zu Hilfe.




Und plötzlich kam Leben in die Dienststelle. Dank Technikgenie lief bald alles wieder und läuft bis jetzt.
Problem gefunden und behoben.
Das Beten des Dispos hat sicher auch mitgeholfen...




Aber ein bischen "enterisch" wars für uns 0815-Sanis schon...

6 Kommentare:

Edmund hat gesagt…

Es klingt komisch, aber weder Strom (Energie AG) noch Notstrom waren ausgefallen.
Ein Zeitrelais das den Netzschütz ansteuert war defekt.
Die Folge: Kein Strom!
Das Notstromaggregat startete nicht, weil ja seitens der Energie AG kein Stromausfall vorlag.
A blede Gschicht

Anonym hat gesagt…

gat daß manche Beruflichen auch mehr tun als ihre Pflicht.
Danke Markus!

Anonym hat gesagt…

gat daß manche Beruflichen auch mehr tun als ihre Pflicht.
Danke Markus!

Salto Mortale hat gesagt…

Der Bericht ist ja auch von einer Technik-Banause geschrieben worden...
Danke für die Berichtigung

Anonym hat gesagt…

Hy Leute! Also irgendwie war's voll ruhig in der RLS: kein Telefon, kein piepsen des Computers bevor man eine bestellte Fahrt übersieht, der Autoradio der Leitstelle schwieg zum ersten mal seit ich überhaupt dort Dienst tue. Was mich aber am meisten wunderte, war die Ruhe die mein Co-Dispo-Sessel ausstrahlte *g*

Ein Dank an die Dienstmannschaft die sich ruhig verhielt und in dieser doch etwas ungewohnten Situation die Leitstelle mied.

Funkmäßig waren wir für RK-Fahrzeuge übrigens immer erreichbar. Auch mit der Polizei bestand Kontakt über Funk. Direkt mit der Feuerwehr hätten wir allerdings nur sehr umständlich,wenn überhaupt funken können.
Abschließend kann man sagen "guat is gaunga- nix is gscheng" und kleineren Verbesserungen gegenüber sind unsere Leute ja Gott sei Dank meist aufgeschlossen.
mfg, Roland

Anonym hat gesagt…

hallo Roland,

ist unsere Leitstelle nicht auch sonst ein Ort der Ruhe und Contemplation
;-)